Die Zeche Leveringsbank war ein Steinkohlenbergwerk im Sprockhöveler Stadtteil Hiddinghausen. Die Zeche war auch unter dem Namen Zeche Levringsbank bekannt und hat eine über 180-jährige Geschichte. Die Zeche entstand aus dem Hof Levering in dessen nähe Kohle gefunden wurde. Daraufhin wurde das Flöz "Leveringsbanck" genannt. Wahrscheinlich handelte es sich um das Flöz das heute unter dem Namen Wasserbank bekannt ist.
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1694: Bereits am 23. Juli des Jahres 1694 wurde ein Längenfeld verliehen.
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1735: Es erfolgte eine Vermessung.
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1818: Die Lagerstätte aus dem Lichtloch 19 des Stock & Scherenberger Erbstollens aufgeschlossen.
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1820: Schacht Theodor war in Förderung.
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1825: Schacht Lina war in Förderung.
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1830: Die Schächte Gustav und Ende waren in Förderung. Förderung: 2795 Tonnen Steinkohle
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1835: Der Schacht Mathilde war in Betrieb. Förderung: 2261 Tonnen Steinkohle
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1838: Ende März des Jahres wurde die Zeche Leveringsbank stillgelegt. Förderung: 1530 preußische Tonnen Steinkohle
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1847: Die Zeche lag still
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1855: Das Bergwerk war zwar in Betrieb, jedoch fand keine Gewinnung statt.
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1863: Das Bergwerk war nachweislich in Betrieb.
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1865: Das Bergwerk durch den Dreckbänker Erbstollen gelöst.
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1867: Es zur Vereinigung mit der Zeche Vereinigte Kaninchen zur Zeche Vereinigte Leveringsbank & Kaninchen. Förderung: 3916 Tonnen Steinkohle
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1871: Es konsolidierten die beiden Zechen unterhalb der Stollensohle mit weiteren Zechen zur Zeche Deutschland. Förderung: 4624 Tonnen
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1873: 6 Bergleute; Förderung 3919 Tonnen
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1875: In den Jahr war die Zeche außer Betrieb.
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1876: kein Betrieb
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1877: Es wurde wieder Abbau betrieben. Förderung: 669 Tonnen Steinkohle
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1879: Es waren die Kohlenvorräte fast abgebaut. Förderung: 491 Tonnen Steinkohle
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1880: Förderung: 374 Tonnen Steinkohle
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1881: Im Jahr 1881 wurde die Zeche Leveringsbank stillgelegt.