Der Stock- und Scherenberger Erbstollen.
Im Jahre 1746 begannen Bergleute aus Kursachsen, den 2,6 km langen Entwässerungsstollen in Sprockhövel
aufzufahren um Bergbau weiter zu ermöglichen. Dieses dauerte über 40 Jahre, weil der Vortrieb zu damaliger
Zeit nur ca. 2cm pro Tag betrug. Die zugehörige Zeche Stock und Scherenberg gehörte zu den reichhaltigsten
Kohlebänken der gesamten damaligen Grafschaft Mark. Der Bau des Erbstollens war also eine Investition für Gernerationen.
Das Bild zeigt das Innere des Stock und Scherenberger Erbstollens, der Übergang vom Fels zur Trockenmauerung
einige Meter vor dem Mundloch ist hier gut zu erkennen.
Seit 2013 ist es den örtlichen Mitgliedern der Gruppe bergbauaktiv gelungen, den Erbstollen in mühevoller Arbeit wieder herzurichten und bald für Interessenten begehbar zu machen.
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