Stock u. Scherenberg
1744: erneute Verleihung des Erbstollenrechtes (Gutachten des Berggeschworenen Koch vom Septemeber 1744 veranschlagt 4350 Reichthaler für den Stollenbau
1754: noch keine Lösung der Berechtsamen wie Nachtigall (= Nachtigall im Braunsberge), obwohl „... bereits 8 Jahre gearbeitet“
1747: Anlegung des Erbstollens, Mundloch (+146 m NN) ca. 200 m südlich der Brücke Hiddinghauser Straße über die Autobahn östlich vom Pleßbach (früher Kreftinger Bach) am Waldrand, Auffahrung nach Süden zur Lösung der Haßlinghauser Mulde, Endlänge: rd. 2500 m, gelöste Bauhöhe: bis max. 100 m, mehrere Lichtlöcher
1756: Vortrieb
1762: Stollen 4,5 Fuß hoch und 2,5 breit aufgefahren worden war
1766: 28. Oktober, Schichtmeister teilt mit dass sie "eine ohngefehr 2 Fuß [60cm] mächtige Banck überfahren hätten"
1768: Kosten: 16.000 Rth.
1769: 4. August, Jürgen Nolle und Kasper Dietrich Göbelsmann legen Mutung auf ein weiteres Flötz an, dass den Namen 'Guter Anfang' erhielt
1770: Kosten: "beynahe 30.000 Rth."
1774: 12 August: Vermessung Flötz Jungfer Anna
1777: Teufebeginn St.-Johannes-Erbstollen im Muttental
1782: Baubegin: Urbanus Erbstollen
1784: Lichtloch 18 genannt
1788: Erbstollen auf der Karte Spezialkarte des Bergwerkdistrikts Blankenstein (1788) von Niemeyer
1790: (ca.) erste Wasserlösung durch Tiefen Stock und Scherenberger Erbstollen
1796: immer noch Vortrieb nach Süden
1807: Teufen Lichtloch 21 (122 Fuß Teufe) [=38m] https://bsnx.net/4.0/image/12370/
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Bergrecht
1737: Bergordnung von 1737
1766: revidierte Bergordnung von 1766
1777: Friedrich Anton von Heynitz übernimmt die Spitze der Bergverwaltung