Chronik von 1575 bis 2019

Zeitraum: 1500 bis 1599    1600 bis 1699    1700 bis 1799    1800 bis 1899    1900 bis 1999    2000 bis 2099    
 
1700: Auf dem Steut: Betrieb, gute Ausbeute
1700: Zeche Alte Mißgunst: Betriebsbegin
1704: Zeche Pörtingsiepen: Steinkohlentagebau in Fischlaken im Tagebau
1704: Zeche Mihrbank: Gründung
1705: Zeche Schelle: Am 20. Mai des Jahres 1705 wurde ein Längenfeld verliehen.Das Feld befand sich auf dem Südflügel auf der untersten von drei übereinander liegenden Mulden. Auf dem Gegenflügel befand sich die Zeche Haberbank. Nach der Verleihung ging das Bergwerk für mehrere Jahre in Betrieb. Der Betrieb wurde von bis zu acht Bergleuten durchgeführt.
1710: Zeche Adler: Erster belegter Abbau
1711: Auf dem Steut: Nennung als "Kohlengesellschaft auf'm Steut, Riecken- und Krabbenbänksgen"
1714: Zeche Stöckerdreckbank: nbsp;Die Mutung für das Feld erfolgte. Die Verleihung erfolgte auf die Flöze Caspar, Melchior, Balthasar und Stöckerdreckbank.
1716: Zeche Alte Haase: Am 29.2. erfolgte die Verleihung von 2 Längenfeldern (Bestätigung einer früheren Verleihung, deren Datum und Inhalt jedoch unbekannt ist, deshalb in dieser neuen Verleihung genannt Alter Haase)
1722: Zeche Sperberg: Am 17. Dezember des Jahres 1722 wurde ein Grubenfeld verliehen. Hauptgewerken waren Diedrich Ernst Mahler und Henrich Spännemann. Das Bergwerk baute im selben Flöz wie die Nachbarzeche Sperling ab, jedoch auf einem anderen Flügel. Die Söhne des Hauptgewerken Spännemann, Heinrich Rudolf Spennemann und Henrich Adam Spännemann waren Schichtmeister des Bergwerks.
1725: Zeche Hasenberg: Am 6.7.1725 wurde eine neue Verleihung an Heinrich Peter Schulte-Leveringhaus ausgesprochen. Der Betrieb wurde wieder aufgenommen und mit Unterbrechungen bis 1802 fortgeführt.
1728: Zeche Glückauf: Im Jahr 1728 kam es am 6. März zur erneuten Belehnung der Zeche Glückauf im Fluesloher Berge.Diese Belehnung war eine Bestätigung der Belehnung aus dem Jahr 1650. Die Belehnung erfolgte an Hans Peter Fleißloh et Consorten.
1731: Krissieper Erbstollen: Am 25. Oktober 1731 wurde den Gewerken Siepermann, Engel zur Mühlen und Johann auf der Mühlen das Recht zum Auffahren des Stollens verliehen. Zweck des geplanten Stollens war die Lösung der Zechen Eggerbank?, Mühlerbank, Dreckbank und Sieperbank. Die Belehnung wurde gegenüber dem Gewerken Engel zur Mühlen ausgesprochen.
1733: Zeche Friedrich Wilhelm: Am 24. September des Jahres 1733 erfolgte die Verleihung eines Längenfeldes, im Anschluss daran war das Bergwerk in Betrieb.
1734: Auf dem Steut: Erneuerung der Belehnung
1734: Zeche Sperling: Gründung
1735: Auf dem Steut: erstmalige Nennung "Kohlenberg Hagenbeck oder Steut", nachfolgend nur noch Hagenbeck genannt
1735: Zeche Leveringsbank: Es erfolgte eine Vermessung.
1737: Zeche Sperberg: Zeche geht in Betrieb
1737: Zeche Alte Haase: Förderung: ca. 700 Tonnen Steinkohlen mit einer Belegschaft von 3-5 Bergleuten
1737: Zeche Luchs: Betrieb
1737: Zeche Kuh: Bereits im Jahr 1737 wurde das Bergwerk in den Unterlagen erwähnt, vermutlich war es zu dieser Zeit schon in Betrieb.
1737: Zeche Friedrich Wilhelm: Nach dem Jahr 1737 übernahm der Fiskus 3/4 der Anteile des Bergwerks.
1737: Zeche Glückauf: Im Jahr 1737 wurde Stollenbau betrieben, die Zeche war die zweitgrößte Zeche im Märkischen, in den nachfolgenden Jahren war der preußische Fiskus an der Zeche beteiligt. Die Zeche Glückauf war das erste Bergwerk, an dem der preußische Staat direkt beteiligt war.
1737: Zeche Gabe Gottes: Die Zeche Gabe Gottes die größte Zeche im Märkischen Bergbaurevier mit 22 Bergleuten
1737: Zeche Hütterbank: Nachweislicher Betrieb.
1737: Zeche Oberste Bank: Ab dem Jahr 1737 war das Bergwerk für mehrere Jahre in Betrieb.
1737: Zeche Sieper & Mühler Gruben: kam es zu Streitigkeiten der Gewerken der Zeche Sieper & Mühler, Engel auf der Mühle und Johann Siepermann, sowie den Erben Scherenberg der Zeche Stock & Scherenberg, mit der zuständigen Bergbehörde. Bei diesem Streit ging es um das seit dem Jahr 1694 geltende Recht, das dem tiefer liegenden Stollen besondere Rechte einräumte. Dieses alte „Recht“ setzten die Gewerken, gemäß den Protokollen des zuständigen Bergmeisters August Heinrich Decker, sogar mit körperlicher Gewalt durch. Haupträdelsführer waren bei dem Streit die Gewerken der Zeche Stock & Scherenberg. Der Streit eskalierte und endete am 14. Juli 1737 mit einem Gerichtsspruch des Directums in Berlin, welcher das alte Recht aufhob und zukünftige gewalttätige Ausschreitungen mit einer Geldstrafe von 100 Goldgulden belegte. (Zum Vergleich: Ein Lehrling verdiente zu dieser Zeit ~5 Gulden im Monat)
1739: Zeche Reiger: Betrieb, 9.7. Zumessung weiterer Maaßen
1739: Zeche Flachsteich: Abbau von Kohle zum Kalkbrennen
1739: Zeche Adler: Neuvermessung des Grubenfelds
1739: Zeche Dachs und Grevelsloch: Gründung; Betrieb; Es werden 3 Stollen aufgefahren
1739: Zeche Caninchen: Im Jahr 1739 war das Bergwerk in Betrieb, im selben Jahr wurde das Längenfeld vermessen.
1739: Zeche Nachtigall im Braunsberge: Die Zeche Nachtigall war in Betrieb, im selben Jahr wurde ein Längenfeld vermessen.
1739: Zeche Neuglück: Betrieb
1739: Zeche Kuh: Im Jahr 1739 war das Bergwerk wieder außer Betrieb. In den Unterlagen ist der Vermerk "liegt stille" eingetragen.
1739: Zeche Haberbank: Vermessung Längenfeld westlich vom Pleßbach im Bereich Hohe Egge
1739: Zeche Gabe Gottes: Nachweislicher Betrieb
1739: Zeche Bockmühle: Die Zeche Bockmühle wurde im Jahr 1739 durch die Verleihung eines Längenfeldes gegründet.
1739: Zeche Hütterbank: Nachweislicher Betrieb.
1740: Zeche Alte Haase: Stollenbau (östlich vom Paasbachtal)
1745: Alte Mißgunst: Abbau mit streichendem Stollen vom Stiepeler Bachtal aus. Das Mundloch lag 850m nordwestlich des späteren Glücksburger Stollens, Abbau nach Osten, nach Zubruchgehens der Abbaustrecke Ansetzen eines Querschlags nach Norden, dazu später 3 Schächte
1745: Zeche Mühler Bank: Die Zechen werden von allen Gewerken gemeinsam als Sieper und Mühler Gruben betrieben.
1745: Zeche Sieper & Mühler Gruben: wurde der Bergwerksbesitz genau auf die Familien der Gewerken aufgeteilt. Eine Hälfte bekam die Familie Siepermann und je ein Viertel die Familien von Kaspar zur Untersten Mühlen und Peter zur Obersten Mühlen zugeteilt.
1750: Alte Mißgunst: Belehnung am 15.12.
1750: Zeche Trappe: Um das Jahr 1750 wurde mittels eines Schachtes Kohle abgebaut.
1750: Zeche Haberbank: Nachweislicher Betrieb
1750: Zeche Friedrich Wilhelm: Es waren neun Bergleute, darunter zwei Frauen, die als Haspelzieherinnen arbeiteten, auf dem Bergwerk beschäftigt. 
1750: Zeche Glückauf: Im Jahr 1750 war die Zeche nachweislich in Betrieb und wurde auch Zeche Glückauf genannt. Das Bergwerk baute im Flöz Mühlerbank, das in diesem Teil der Lagerstätte Flöz Glückauf genannt wurde.
1750: Zeche Munkerts Stollen: Im Jahr 1750 wurde das Abbaurecht an die Gewerkschaft Munkert verliehen. Der Name geht auf das gleichnamige Gut Munkert an gleicher Stelle zurück. Zur gleichen Zeit begann man mit dem Vortrieb eines Stollens vom Sprockhöveler Bach aus in den Bereich des Sirrenbergs.
1751: Zeche Trappe: Es wurde der Trapper Erbstollen angesetzt. Dieser Erbstollen brachte für die Berechtsame eine Abbauhöhe von bis zu 80 Lachtern.
1751: Zeche Glückauf: In den Jahren 1751 und 1753 war die Zeche in Ausbeute.
1751: Zeche Alte Mißgunst: Ab 1751 stand das Bergwerk für etwa drei Jahre still.
1753: Zeche Trappe: Im Jahr 1753 wurde auf den nördlichen Flügel auf das Flöz Adler eine Mutung eingelegt. Dies führte in der Folge zu einem mehrere Jahre andauernden Rechtsstreit.
1754: Alte Mißgunst: Betrieb
1754: Zeche Reiger: kein Betrieb wegen Absatzmangel
1754: Zeche Margaretha: nbsp;Betrieb
1754: Zeche Caninchen: Im Jahr 1754 wurde ein Längenfeld im Bereich des Kaninchenweg, der Straße Erlen und Albringhauser Straße vermessen. In den Jahren 1754/55 waren sechs Bergleute auf dem Bergwerk beschäftigt. Gemäß den Aufzeichnungen des Amtes Wetter war im Jahr 1755 Melchior Keßeler als Schichtmeister auf dem Bergwerk tätig. Gewerke war Schulte zu Leveringhaus.
1754: Zeche Sperberg: Aus dem Jahr 1754 sind die einzigen Belegschaftszahlen bekannt, das Bergwerk war mit sechs Bergleuten belegt.
1754: Zeche Mihrbank: nbsp;Kein Betrieb
1754: Zeche Alte Haase: 15.6. Vermessung, in Fristen (nicht in Betrieb)
1754: Zeche Trappe: Im Jahr 1754 waren auf dem Bergwerk bereits drei Schächte in Betrieb. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Bergwerk auch mit den Namen Zeche Trappe zum Schlebusch und Zeche Trappe auf'm Schlebusch bezeichnet. Das Bergwerk wurde im Dreischichtbetrieb betrieben. Gewerke: Kriegsrat von Schwahenberg, Wuppermann & Cons.
1754: Zeche Friedrich Wilhelm: 10 Bergleute
1754: Zeche Glückauf: Ab dem Jahr 1754 wurde die Zeche nur noch Zeche Glückauf genannt. Im Jahr 1754 besaß der preußische Fiskus 3/4 der Kuxanteile der Zeche.
1754: Zeche Gabe Gottes: Gewerke Stock & Scherenberg; Die Zeche Gabe Gottes die größte Zeche im Märkischen Bergbaurevier; Förderung über Schacht Rudolf (Straße Zum England/Am Bunne)
1754: Zeche Frosch: Gewerke: Diefhaus & Kons. Schichtmeister: Peter Hilgenstock
1754: Zeche Frischgewagt: Gewerke: Mathias Spennemann, Hiby am Schlagbaum; Schichtmeister Wilhelm Fleging
1754: Zeche Bockmühle: Gewerke: Casper Dieter Niederdräing & Wiggershaus u. Kons.; Schichtmeister: Hans Peter Hethey
1754: Zeche Alte Mißgunst: Betrieb.
1754: Zeche Oberste Bank: SchichtmeisterCasoer auf`m Lehn, Gewerke Erben Sieper [Q11324]
1754: Zeche Sieper & Mühler Gruben: beginnt man mit dem Vortrieb des Kressieper Erbstollens (auch Christsieper Erbstollen), der die Lagerstätte entwässern soll. Er wird später durch den tiefer gelegenen Herzkämper Erbstollen abgelöst.
1754: Zeche Buschbank: Gewerke Leckebusch und Diefhaus; Schichtmeister: Peter Leckebusch
1755: Alte Mißgunst: Betrieb
1755: Zeche Reiger: Betrieb, 5 Bergleute
1755: Zeche Margaretha: nbsp;keine Kohlenförderung bzw. in Fristen
1755: Zeche Mihrbank: Kein Betrieb
1755: Zeche Alte Haase: Abbau über Stollen, 3 Bergleute
1755: Zeche Trappe: Um das Jahr 1755 wurde ein Pferdegöpel auf dem Bergwerk installiert. Dieser Pferdegöpel war der vermutlich erste Pferdegöpel im Ruhrbergbau. Gemäß den Aufzeichnungen des Amtes Wetter waren im Jahr 1755 Adolf Krüner, Adolf Hector, Hermann Tettenberg, Adolf Jürgen Kipperläender und Peter Tettenberg auf dem Bergwerk als Schichtmeister tätig.
1755: Zeche Nachtigall im Braunsberge: Man wartete man auf die Fertigstellung des Stock & Scherenberger Erbstollens. Gemäß den Aufzeichnungen des Amtes Wetter waren als Gewerken die Erben Stock und Scherenberg Eigentümer des Bergwerks.
1755: Zeche Knappbank: Bergwerk in Betrieb
1755: Zeche Kuh: Im Jahr 1755 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb, es waren vier Bergleute auf dem Bergwerk beschäftigt. Hauptgewerken auf dem Bergwerk waren Kauermann, Köcher und Konsorten. Schichtmeister auf dem Bergwerk war der Sohn des Hauptgewerken Kauermann.
1755: Zeche Glückauf: Im Jahr 1755 war die Zeche Glückauf die zweitgrößte Zeche im märkischen Bergamtsbezirk. Als Schichtmeister war zu diesem Zeitpunkt Joh. Peter von Hagen auf dem Bergwerk tätig.
1755: Zeche Gabe Gottes: nbsp;Die Zeche Gabe Gottes die größte Zeche im Märkischen Bergbaurevier
1756: Zeche Dachs und Grevelsloch: Betrieb
1756: Zeche Alte Haase: Betriebseinstellung
1756: Zeche Kuh: Das Bergwerk war noch in Betrieb.
1756: Zeche Friedrich Wilhelm: 11 Bergleute
1756: Zeche Glückauf: Zeche in Ausbeute.
1758: Zeche Reiger: Betrieb (ca. 200m südlich von der Burgruine Hardenstein nach Osten)
1758: Zeche Dachs und Grevelsloch: Betrieb
1758: Zeche Caninchen: nachweislicher Betrieb
1758: Zeche Trappe: Vier Schächte in Betrieb
1758: Zeche Nachtigall im Braunsberge: Ab dem Jahr 1758 war das Bergwerk im Bereich der heutigen Wittener Straße Ecke Brunsberge in Betrieb.
1758: Zeche Knappbank: Bergwerk in Betrieb
1758: Zeche Glückauf: Zeche in Ausbeute.
1759: Zeche Dachs und Grevelsloch: Betrieb
1759: Zeche Caninchen: nachweislicher Betrieb
1759: Zeche Trappe: Vier Schächte in Betrieb. Dies waren der Pfeilerschacht, der Stollenschacht, der mittelste Schacht und der oberste Schacht.
1759: Zeche Knappbank: Bergwerk in Betrieb
1760: Zeche Glückauf: Zeche in Ausbeute.
1761: Zeche Reiger: Betrieb
1761: Zeche Adler: Erweiterung des Grubenfelds
1761: Zeche Dachs und Grevelsloch: Betrieb
1761: Zeche Caninchen: nachweislicher Betrieb
1761: Zeche Glückauf: Zeche in Ausbeute.
1761: Zeche Gabe Gottes: Betrieb
1762: Zeche Reiger: Betrieb
1762: Zeche Caninchen: nachweislicher Betrieb
1762: Zeche Glückauf: Zeche in Ausbeute.
1762: Zeche Gabe Gottes: Betrieb
1763: Zeche Glückauf: Zeche in Ausbeute.
1765: Alte Mißgunst: Stilllegung wegen schlechter Kohlenqualität
1766: Alte Mißgunst: Stollen verfällt, Berechtsame später zu Glücksburg gehörend
1766: Zeche Nachtigall im Braunsberge: Es wurden zwei Längenfelder vermessen.
1766: Zeche Knappbank: Bergwerk in Betrieb
1767: St. Johannes Erbstollen: Mutung
1768: St. Johannes Erbstollen: Stillstand, Aufgabe des von der Bergbehörde angewiesenen und angesetzten Stollens
1768: Zeche Glückauf: Im Jahr 1768 waren die Kohlenvorräte ausgekohlt. Im selben Jahr wurde eine tiefere Lösung durch den Stollen von Sieper & Mühler geplant.
1768: Zeche Stöckerdreckbank: Betrieb wird eingestellt.
1769: Zeche Reiger: Betrieb
1769: Zeche Sperberg: Ab dem Jahr 1769 wurde das Bergwerk Zeche Sperling&Sperberg genannt.
1769: Zeche Trappe: Im Jahr 1769 war das Bergwerk weiterhin in Betrieb. Es waren, mit dem alten und dem neuen Stollenschacht sowie dem mittleren Schacht, drei Schächte in Betrieb.
1769: Zeche Knappbank: Bergwerk in Betrieb
1770: Zeche Glückssonne: Die Mutung für das Grubenfeld wurde eingelegt (7. September)
1770: Zeche Friedrich Wilhelm: nbsp;Das Bergwerk war außer Betrieb.
1770: Zeche Glückauf: Im Jahr 1770 war die Zeche außer Betrieb und im Jahr 1774 wieder in Betrieb. Im Jahr 1784 war die Zeche in Betrieb, es wurde in einem oberhalb des Fahrentrapps Hof angelegten Stollen abgebaut. Auf dem Bergwerk war zu dieser Zeit noch eine Kohlenhöhe von 60 Fuß vorhanden. Im Juli desselben Jahres wurde das Bergwerk durch den Leiter des märkischen Bergamtsbezirkes, den Freiherrn vom Stein befahren. Vom Stein machte in seinem Protokoll Angaben über den Zustand des Bergwerks und die Leistung der dort beschäftigten Bergleute. Er riet den Gewerken davon ab, die Abwetter mittels Feuerkübeln aus dem Grubengebäude zu entfernen. Stattdessen gab Vom Stein Anregungen, wie die Bewetterung durch die Montage und Inbetriebnahme eines Wetterofens verbessert werden könnte.
1770: Zeche Bockmühle: Die Zeche wird vorrübergehend still gelegt
1770: Zeche Sieper & Mühler Gruben: galt das Bergwerk nach Aussage des Bergmeisters Julius Philipp Heintzmann als »unstreitig das importanteste in der gantzen Graffschafft Marck«.
1771: Zeche Reiger: Betrieb
1773: Zeche Carl Funke: Auf dem Gebiet der Zeche Carlfunke wird eine Concession in den Flözen Mausegatt bis Finefrau unter dem Namen Hundsnocken und Rauensiepen vergeben.
1773: Zeche Glückssonne: Es  wurde mit der Zeche Himmelscrone ein Vergleich bezüglich der beanspruchten Berechtsame geschlossen.
1773: Zeche Munkerts Stollen: Für diesen Stollen wurde 1773 auch die Erbstollengerechtigkeit verliehen, d.h. das Recht, gegen Entgelt auch andere Gruben zu lösen. Darauf hin wurde der Stollen wieder instand gesetzt.
1773: Herzkämper Erbstollen: nbsp;Am 10. März des Jahres 1773 wurde die Erlaubnis zum Anlegen des Erbstollens erteilt.
1774: Herzkämper Erbstollen: nbsp;Am 7. Oktober des Jahres 1774 wurde das Erbstollenrecht an Mathias Spennemann, genannt Diefhaus et Consorten, verliehen.
1775: Zeche Reiger: genannt
1775: St. Johannes Erbstollen: Erneute Mutung (etwas tiefer)
1775: Zeche Glückssonne: Betrieb bis 1788
1775: Zeche Mihrbank: nbsp;Im Jahr 1775 wurde das Bergwerk erneut in den Unterlagen genannt, ob das Bergwerk in Betrieb war, ist aus den Unterlagen nicht ersichtlich.
1775: Zeche Hasenberg: Im Jahr 1775 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb.
1775: Zeche Nachtigall im Braunsberge: Das Bergwerk wurde nur in den Unterlagen genannt.
1775: Zeche Kuh: Im Jahr 1775 wurde das Bergwerk in den Unterlagen genannt, ob das Bergwerk zu diesem Zeitpunkt noch in Betrieb war, ist nicht ersichtlich.
1775: Zeche Friedrich Wilhelm: Die Zeche wurde 1775 wieder in Betrieb genommen.
1775: Zeche Bockmühle: Übernahme der Zeche durch Matthias Spennemann und in Betriebnahme. Abgebaut wurde das Flöz Dreckbank (Wasserbank 1). Auch dieser Betrieb wurde nach einigen Jahren wieder eingestellt.
1775: Zeche Alte Mißgunst: Ab 1775 wird das Bergwerk zwar genannt, es befand sich jedoch nicht nachweislich in Betrieb.
1775: Zeche Hütterbank: Nachweislicher Betrieb.
1777: St. Johannes Erbstollen: Auffahrung des Stollens (mit Schlägel und Eisen, Stollenhöhe 2m)
1777: Zeche Pörtingsiepen: Verleihung von 4. Längenfeldern (29.12)
1778: Zeche Margaretha: 14.5. Mutung auf Flöze (in Sölderholz, Im Aufferoth) und einen von Norden nach Süden zu treibenden tiefen Stollen (1790 Verleihung Erbstollenrecht)
1779: Zeche Pörtingsiepen: Der Name Pötings-Siepen wird in einer Bergbauurkunde erstmals Erwähnt
1779: Zeche Trappe: Im Jahr 1779 waren drei Göpelschächte in Betrieb. Die Teufe dieser Schächte lag bei 95 Metern.
1780: Zeche Flachsteich: Verleihung des Längenfeldes Flachsteich No. 1 am 5. Mai
1780: Zeche Alte Haase: Wiederinbetriebnahme
1781: Zeche Getreue Freundschaft: Förderung im Stollenbau
1781: Zeche Trappe: Im Jahr 1781 war die Zeche Trappe die größte Zeche in der Grafschaft Mark. Der Abbau der Kohlen erfolgte im Pfeilerbau, der Abbau der Pfeiler erfolgte teilweise firstenweise und zum Teil auch strossenweise. Die Belegung der jeweiligen Abbauorte erfolgte in der Regel mit zwei Hauern.
1781: Zeche Haberbank: Auffahrung eines tiefen Stollen gen süden (Spennemanns Erbstollen)
1782: Zeche Margaretha: Betrieb
1783: St. Johannes Erbstollen: Belehnung
1783: Zeche Margaretha: Betrieb
1783: Zeche Sperberg: Ab dem Jahr 1783 wurde das Grubenfeld durch den Spennemanns Erbstollen der Zeche Haberbank gelöst.
1783: Zeche Trappe: Im Jahr 1783 wurde das Bergwerk durch den Oberbergrat von Reden befahren. Zu diesem Zeitpunkt waren drei Schächte und drei Stollen vorhanden, von den Stollen war der tiefste Stollen bereits 3000 Fuß aufgefahren.
1783: Zeche Nachtigall im Braunsberge: Ab dem Jahr 1783 war das Bergwerk wieder nachweislich in Betrieb.
1783: Zeche Frischgewagt: Betriebsbeginn
1784: Zeche Reiger: nbsp;Betrieb, bis zum 2. Schacht bereits abgebaut
1784: St. Johannes Erbstollen: Befahrung durch Freiherr zu Stein
1784: Zeche Margaretha: Abbau mit Stollen nach Osten, Schachtteufe: 8 1/2 Lachter, Kohlenhöhe nach Abzug der Dammerde bei fast seigerem Einfallen: 4 Lachter, „der tiefere Stollen soll 6 - 7 Lachter seigere Teufe unter dem jetzigen einbringen", 3 B, nachfolgend Ansetzen und Auffahrung tieferen Stollen (Mundloch östlich der Einmündung Canarisstraße in die Schlagbaumstraße)
1784: Zeche Dachs und Grevelsloch: Befahrung des Bergwerks durch den Freiherrn vom Stein
1784: Zeche Sperberg: Am 14. Juli des Jahres 1784 wurde das im Betrieb befindliche Bergwerk durch den Leiter des märkischen Bergamtsbezirkes, den Freiherrn vom Stein befahren. Vom Stein machte in seinem Protokoll Angaben über den Zustand des Bergwerks und die Leistung der dort beschäftigten Bergleute.
1784: Zeche Schelle: Am 14. Juli des Jahres 1784 wurde das im Betrieb befindliche Bergwerk durch den damaligen Leiter des märkischen Bergamtsbezirkes, den Freiherrn vom Stein befahren. Vom Stein machte in seinem Protokoll Angaben über den Zustand des Bergwerks und die Leistung der dort beschäftigten Bergleute. Zu diesem Zeitpunkt wurde ein Flöz durch einen Stollen gelöst, der eine Länge von 143 Lachtern hatte. Der Stollen war auf eine Länge von etwa 6,28 Metern mit Holzausbau versehen. Die weiteren 293 Meter des Stollens waren im festen Gebirge aufgefahren worden und ohne Ausbau. Das Stollenmundloch befand sich im Bereich der heutigen Autobahnbrücke zum Pleßbachtal. Die Kohlen wurden im Unterwerksbau gewonnen und über einen Haspelbremsberg gefördert.
1784: Zeche Mihrbank: Befahrung durch Stein
1784: Zeche Trappe: Im Juni des Jahres 1784 wurde das Bergwerk durch den Leiter des märkischen Bergrevieres, den Freiherrn vom Stein, befahren. Die Zeche Trappe Bank war eines von 63 Bergwerken, welches vom Stein auf seiner achtzehntägigen Reise durch das märkische Bergrevier befuhr. Zu diesem Zeitpunkt waren auf dem Bergwerk die Schächte I bis IV in Förderung. Die Befahrung begann mit der Seilfahrt in einem der Schächte im obersten Schlebusch. Vom Stein machte in seinem Protokoll Angaben über den Zustand des Bergwerks und die Leistung und Bezahlung der dort beschäftigten Bergleute. Vom Stein war von der hohen Qualität der Lagerstätte und von der Leistungsfähigkeit der Zeche Trappe beeindruckt. [Primärquelle Q11356]
1784: Zeche Kuh: Am 16. Juli des Jahres 1784 wurde das Bergwerk durch den Leiter des märkischen Bergrevieres, den Freiherrn vom Stein, befahren. Die Zeche Kuh war eines von 63 Bergwerken, welche vom Stein auf seiner Reise durch das märkische Bergrevier befuhr. Das Bergwerk war zu diesem Zeitpunkt in Betrieb. Zum Zeitpunkt der Befahrung wurde ein seigerer Schacht geteuft. Der Schacht hatte bereits eine Teufe von 18½ Lachtern. Es gab Probleme bei den Teufarbeiten, da täglich bis zu 600 Kubikmeter Wasser in den Schacht liefen und die Teufarbeiten stark behinderten. Aus diesem Grund hatte man den Schacht von unten über die Grundstrecke unterfahren und wollte den Schacht dann mittels Bohren weiter durchteufen. Vom Stein machte in seinem Protokoll Angaben über den weiteren Zustand des Bergwerks. Insbesondere bemängelte er die schlechten Vorgehensweise beim Schachtteufen. Ob das Bergwerk weiter betrieben wurde und wann es endgültig stillgelegt wurde, ist aus den Unterlagen nicht ersichtlich.
1784: Herzkämper Erbstollen: nbsp;Am 13. Juli des Jahres 1784 wurde der Erbstollen durch den Leiter des märkischen Bergrevieres, den Freiherrn vom Stein, befahren. Der Stollen war 190 Lachter (~380m) lang. (Nach 10 Jahren arbeit)
1784: Zeche Hütterbank: Im Jahr 1784 wurde über den Christsieper Stollen Abbau betrieben. Im Juli des Jahres 1784 wurde das Bergwerk durch den Leiter des märkischen Bergrevieres, den Freiherrn vom Stein, befahren. Die Zeche Hütterbank war eines von 63 Bergwerken, welche vom Stein auf seiner achtzehntägigen Reise durch das märkische Bergrevier befuhr. Zum Zeitpunkt der Befahrung waren auf dem Bergwerk drei Schächte in Betrieb, wovon zwei der Förderung dienten und einer als reiner Wetterschacht. Damit das Bergwerk besser gelöst werden konnte, war ein Querschlag durch die Mulde aufgefahren worden. Vom Stein machte in seinem Protokoll Angaben über den Zustand des Bergwerks und die Leistung der dort beschäftigten Bergleute. Er bemängelte die schlechte Betriebsführung des Bergwerks und gab Anweisung, diese entsprechend zu verbessern.
1784: Zeche Hütterbank: Die ersten bekannten Förderzahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1784, in diesem Jahr betrug die tägliche Förderung 118 Ringel Steinkohle. [1 Rigel ~ 100kg Steinkohle]
1784: Zeche Oberste Bank: nbsp; Im Jahr 1784 wurde das Bergwerk durch den Christsieper Erbstollen gelöst.  Im Juli desselben Jahres wurde das Bergwerk durch den Leiter des märkischen Bergrevieres, den Freiherrn vom Stein, befahren. Die Zeche Oberste Bank war eines von 63 Bergwerken, welches vom Stein auf seiner achtzehntägigen Reise durch das märkische Bergrevier befuhr. Zum Zeitpunkt der Befahrung waren auf dem Bergwerk zwei Schächte mit einer Teufe von fast 100 Metern in Betrieb. Es wurde, nachdem das Bergwerk über einen 570 Meter langen Querschlag das Flöz Hütterbank angefahren hatte, eine Grundstrecke sowohl in westlicher als auch in östlicher Richtung aufgefahren. Vom Stein machte in seinem Protokoll Angaben über den Zustand des Bergwerks und die Leistung der dort beschäftigten Bergleute. Er war sehr zufrieden mit der Leistungsfähigkeit und dem Zustand des Bergwerks. Noch im Jahr 1784 wurde das Feld in zwei getrennte Zechen mit den Namen Oberste Bank nach Westen und Oberste Bank nach Osten aufgeteilt. Ab diesem Zeitpunkt gehörte das Bergwerk zum Befahrungsrevier des Obersteigers Agats.
1784: Zeche Buschbank: Tiefere Wasserlösung durch den Kressieper Erbstollen, Belegschaft: zwei Hauer und ein Schlepper 
1785: Zeche Reiger: nbsp;zusammen mit Weselbank Teufen gemeinsamen tonnlägigen Schacht 3
1785: St. Johannes Erbstollen: Erbstollenrecht
1785: Zeche Schelle: Nach dem Jahr 1784 lag das Bergwerk für mehrere Jahre in Fristen.
1785: Zeche Alte Haase: Teufen eines tonnlägigen Schachtes (Schrägschacht)
1785: Zeche Trappe: Im Jahr 1785 wurde ein neuer Förderschacht geteuft. Der Schacht wurde 64 Lachter südlich vom Förderschacht I angesetzt. Der Schacht wurde mittels Bohr- und Sprengarbeiten erstellt und bis zum bereits erstellten Stollen geteuft, als Sprengmittel wurde Schwarzpulver verwendet. Im selben Jahr ging ein kompletter Kohlenpfeiler mitsamt dem dort vorhandenen Schacht zu Bruch. Im Jahr darauf wurde der neue Förderschacht in Betrieb genommen, als Antrieb wurde ein Pferdegöpel verwendet.
1785: Zeche Friedrich Wilhelm: Es wurden die Längenfelder Friedrich Wilhelm Südflügel und Friedrich Wilhelm Nordflügel vermessen.
1785: Zeche Glückauf: Im Jahr 1785 wurde das Grubenfeld durch den Christsieper Stolln gelöst. Am 17. Oktober desselben Jahres wurde das Bergwerk vermessen.
1786: Zeche Margaretha: nbsp;Stollenabbau im Aplerbecker Wald
1787: Zeche Reiger: Erwähnung in der Neymeyerischen Karte "Spezialkarte des Bergwerkdistrikts Wetter"
1787: Zeche Getreue Freundschaft: Am 16. Juni des Jahres 1787 wurde ein Längenfeld verliehen.
1787: Zeche Caninchen: Im Jahr 1787 wurde die Zeche Caninchen in der Niemeyerschen Karte „Carte Speciale des mines du District de Wetter“ (Blatt I) aufgeführt.
1787: Zeche Trappe: Im Jahr 1787 wurde das Bergwerk in der Niemeyerschen Karte aufgeführt.
1787: Zeche Nachtigall im Braunsberge: Die Zeche Nachtigall wurde in der Niemeyerschen Karte aufgeführt.
1787: Zeche Friedrich Wilhelm: Das Bergwerk wurde 1787 in der Karte von Niemeyer (Carte Speciale des mines du District Wetter) aufgeführt.
1788: Zeche Reiger: Betrieb bis 1794
1788: Zeche Margaretha: betriebseinstellung
1788: Zeche Trappe: Im Jahr 1788 wurde ein Querschlag zur Zeche St. Peter angesetzt. Durch diese Maßnahme wurde eine Mehrteufe von 16 Lachtern erreicht.
1789: Zeche Alte Mißgunst: Im Jahr 1789 wurde nach mehreren Jahren Betriebsruhe der Betrieb wieder aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Bergwerk einen Stollen und einen Schacht in Betrieb. Dieser Schacht befand sich im Bereich der heutigen Autobahn A 43 nördlich vom Strickerbach. Außerdem waren im Südflügel des Bergwerks, ab Pleßbach im Bereich des Schmiedebachs, mehrere Schächte im Betrieb.
1790: Zeche Flachsteich: nbsp;Verleihung des Längenfeldes Flachsteich No. 2 am 20. März
1790: Zeche Alte Haase: Teufen eines neuen Förderschachtes, Förderung aus den Schächten 1 und 2, Förderung: 890 Tonnen Steinkohle, 5 Bergleute
1790: Zeche Trappe: Im Jahr 1790 wurde der Schacht Friederica geteuft. Der Schacht wurde tonnlägig mit einer Teufe von 95 Metern erstellt. Der Schacht wurde mit einem Pferdegöpel ausgestattet. Zu dieser Zeit wurde auf dem Bergwerk auch Gruskohle gefördert. Für die Füllung des Kübels benötigte ein Fördermann rund drei Minuten.
1790: Zeche Neuglück: Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Zeche außer Betrieb genommen.
1791: Zeche Pörtingsiepen: 23 Haspelschächte
1791: Zeche Alte Haase: auch 1792 wegen Feinkohlenabsatzmangel im Winter in Fristen
1792: Zeche Sieper & Mühler Gruben: wurde durch den Bergrichter Sack die Zerteilung der Kuxe der Sieper und Mühler Gruben auf den Teil von 88/189 Kuxe als äußerste Grenze festgesetzt
1793: Zeche Reiger: Der Pastor "ordiniert 100 Bergleute der Zeche Reiger" (6.10)
1793: Zeche Margaretha: Wiedereinbetriebnahme
1793: Zeche Nierbank: Vergleich mit den Gewerken von Pötingsiepen
1794: Zeche Margaretha: Betrieb
1795: Zeche Dachs und Grevelsloch: Das Bergwerk in Betrieb. Die Bewetterung erfolgte über ein ausziehendes Lichtloch (Teufe 40 Lachter) mittels Feuerkübeln.
1795: Zeche Trappe: Im Jahr 1795 wurde mittels eines Gesenks mit dem Abbau unter der Stollensohle begonnen. Zu diesem Zeitpunkt war die Zeche Trappe nach der Zeche Egerbank das Bergwerk mit der zweitgrößten Förderung im Blankenstein'schen Revier. 
1796: Zeche Reiger: Förderung: 50.022 Riegel
1796: St. Johannes Erbstollen: Abbau und Vortrieb nach Süden
1796: Zeche Margaretha: Betrieb
1796: Zeche Flachsteich: Abbau in beiden Flözen
1796: Zeche Getreue Freundschaft: In dem verliehenen Längenfeld Abbau mittels mehrerer Stollen betrieben. Die Mundlöcher der einzelnen Stollen befanden sich oberhalb des ehemaligen Hofes von Schulte-Holtey. Heute liegen in dem Bereich die Charlottenstraße, die Überruhrstraße und die Straße Schöne Aussicht.
1796: Zeche Adler: Betrieb der Schächte: Eickelberg, Friedrich Wilhelm, Johanna, Heyn und Aurora
1796: Zeche Glückssonne: Schacht 3 wird abgeteuft
1796: Zeche Sperberg: Im Jahr 1796 wurde im Bereich der Schächte Rudolf und Diedrich Ernst abgebaut. Zur selben Zeit war auch die Zeche Sperling im Bereich des Schachtes Diedrich Ernst in Betrieb. Ab diesem Jahr gehörte das Bergwerk zum Befahrungsrevier des Obersteigers Hilgenstock.
1796: Zeche Schelle: Ab dem Jahr 1796 gehörte das Bergwerk zum Befahrungsrevier des Obersteigers Hilgenstock.
1796: Zeche Mihrbank: Stilllegung
1796: Zeche Alte Haase: Abbau am Tillemanns-Schacht
1796: Zeche Nachtigall im Braunsberge: Ab dem Jahr 1796 war das Bergwerk für mehrere Jahre außer Betrieb.
1796: Zeche Luchs: Konsolidierung zur Zeche Sprockhövel
1796: Zeche Haberbank: Betriebseinstellung
1796: Zeche Friedrich Wilhelm: Bereits vor dem Jahr 1796 wurde das Bergwerk stillgelegt.
1796: Zeche Glückauf: Im Jahr 1796 wurde an den Schächten Prinz Ludwig, Prinz Friedrich (Schacht 15) und König (Schacht 14) Abbau betrieben. Ab diesem Zeitpunkt gehörte das Bergwerk zum Befahrungsrevier des Obersteigers Agats.
1796: Zeche Hütterbank: Im Jahr 1796 hatte das Bergwerk die Schächte Nr. 9, Nr. 10 und Nr. 11 in Förderung. Schacht Nr. 9 hatte eine Teufe von 28 Lachtern, die Schächte 10 und 11 hatten eine Teufe von 28½ Lachtern. Ab diesem Zeitpunkt gehörte das Bergwerk zum Befahrungsrevier des Obersteigers Agats.
1796: Zeche Hütterbank: Im Jahr 1796 wurden 1538 Ringel Steinkohle gefördert
1798: Zeche Getreue Freundschaft: Am 28. April wurde das Bergwerk stillgelegt.
1798: Zeche Hasenberg: Von Januar bis Mai des Jahres 1798 wurde am Schacht Giesler (Schacht 7) abgebaut.
1799: Zeche Margaretha: Abbau am Schacht Diederich beendet, Juli: Stilllegung
1799: Zeche Abgunst: Entstanden aus der Zeche Werthsbank; Konzession für einen tiefsten Stollen
1799: Zeche Hasenberg: In den Jahren 1799 bis 1801 waren die Schächte Gute Auffsicht und Giesler in Förderung, es wurde jedoch nur geringfügig Abbau betrieben.
1799: Zeche Hütterbank: Die ersten bekannten Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1799, in diesem Jahr waren 22 Bergleute auf der Zeche beschäftigt