Chronik von 1575 bis 2019

Zeitraum: 1500 bis 1599    1600 bis 1699    1700 bis 1799    1800 bis 1899    1900 bis 1999    2000 bis 2099    
 
1800: Zeche Reiger: Betrieb
1800: Zeche Flachsteich: Verleihung des Erbstollenrecht für den Friedrich Wilhelm Erbstollen am 16. Mai
1800: Zeche Sperberg: Im Jahr 1800 war der Schacht Fernerglück in Förderung.
1800: Zeche Schelle: Das Bergwerk wurde wieder in Betrieb genommen, der Schacht Carl war in Förderung.
1800: Zeche Bock- und Windmühlenbank: Die Zech ging aus einer Konsolidierung hervor.
1800: Zeche Bockmühle Altes Werk: Die Zeche Bockmühle Altes Werk entstand aus der Vorgängerzeche Bockmühle. Der Schacht Uranus repariert.
1800: Zeche Bockmühle: Die die Grube wurde aufgeteilt. Aus einem Teil der Grube entstand die neue Zeche Bockmühle Altes Werk. Der Rest der Grube konsolidierte mit der Zeche Windmühle zur neuen Zeche Wind- und Bockmühle.
1800: Zeche Hütterbank: aren die Schächte Ludwig und Benjamin in Förderung. Die letzten bekannten Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1800, damals waren 20 Bergleute auf dem Bergwerk beschäftigt.
1800: Zeche Buschbank: Belegschaft: 11 Bergleute
1801: Zecht St. Peter: Betriebsgemeinschaft mit der Zeche "St. Paul"
1802: Zeche Margaretha: Mutung von 8 Flözen, welche im nach Süden aufgefahrenen Stollen angefahren worden waren, 19.8. Verleihung von 8 Längenfeldern als Beilehen zum Erbstollenrecht, September: Wiederinbetriebnahme
1802: Zeche Nierbank: Förderung: 71 Ringel/Tag (entspricht etwa 5300kg pro Tag)
1802: Zeche Abgunst: im Fristen / kein Betrieb
1802: Zeche Hasenberg: Im März des Jahres 1802 wurde die Zeche Hasenberg stillgelegt.
1803: Zeche Reiger: Auffahrung des Vereinigungsstollen mit anderen Zechen
1803: Zeche Margaretha: Teufen Kunstschacht
1803: Zeche Nierbank: Betrieb
1803: Zeche Abgunst: Betrieb
1803: Zeche Flachsteich: Abbau unterhalb der Erbstollensohle
1803: Zeche Friedrich Wilhelm: Im August des Jahres 1803 erfolgte die erneute Inbetriebnahme, es wurde ein Flöz erschürft und mit dem Abteufen des Schachtes Friederica begonnen.
1804: Zeche Margaretha: Inbetriebnahme Kunstschacht und Wasserkunst (bestehend aus Sammelteich, Kunstgraben, Radstube mit Kunstrad, Feldgestänge, Kunstkreuz, Pumpensätzen), Ansetzen Örter im Flöz bis 100 Lachter flache Teufe
1804: Zeche Abgunst: nbsp;im Fristen / kein Betrieb
1804: Zeche Friedrich Wilhelm: Im April des Jahres 1804 wurde mit der Förderung begonnen. Im folgenden Jahr waren die Schächte Luther und Friederica in Betrieb.
1805: Zeche Reiger: nbsp;Förderung im Schacht Falke und Vereinigungsstollen
1805: Zeche Margaretha: nbsp;Kunstschacht und Schacht Ludwig in Betrieb, Förderung: 37557 Ringel (2820 t)
1805: Zeche Nierbank: Schacht 3 in Betrieb
1805: Zeche Abgunst: im Fristen / kein Betrieb
1805: Zeche Flachsteich: Schächte Carolina,Rose und Wilhelm in Betrieb
1805: Zeche Sperberg: Im Jahr 1805 waren die Schächte Joel, Regina und Fernerglück in Betrieb. In diesem Jahr wurden 36.734 Ringel Steinkohle gefördert.
1805: Zeche Schelle: Die Schächte Rudolf, Otto und Carl waren in Betrieb. In diesem Jahr wurden 2188 Tonnen Steinkohle gefördert.
1805: Zeche Friedrich Wilhelm: Es wurden 8437 Ringel Steinkohle gefördert.
1805: Zeche Bockmühle Altes Werk: Betrieb wird unterbrochen
1805: Zeche Alte Mißgunst: Im Jahr 1815, waren die Schächte Christina und Glückauf in Betrieb.
1805: Zeche Hütterbank: ar der Schacht Cornelius in Förderung.  Die letzten bekannten Förderzahlen des Bergwerks stammen von 1805, in dem Jahr wurden 34.935 Ringel Steinkohle gefördert.
1805: Zeche Stöckerdreckbank: Im Jahr 1805 wurde der Betrieb der stillliegenden Zeche wieder aufgenommen und der Schacht Anfang abgeteuft
1805: Zeche Buschbank: Förderung: 713 Tonnen Steinkohle
1806: Zeche Abgunst: im Fristen / kein Betrieb
1807: Zeche Friedrich Wilhelm: Förderung 862 Tonnen Steinkohle
1808: Zeche Elisabethenglück: Mutung Steinkohlenflöz
1808: Zeche Margaretha: nbsp;Aufgabe des bisherigen Kunstschachtes, Teufen neuen seigeren Kunstschacht
1808: Zeche Sperberg: Im Jahr 1808 war der Maschinenschacht Caroline in Betrieb. Der Schacht war mit einer Wasserhaltungsmaschine ausgerüstet, die noch von Hand gesteuert wurde.
1808: Zeche Gabe Gottes: nbsp;Die Zeche Gabe Gottes war die größte Zeche im Märkischen Bergbaurevier
1808: Zeche Buschbank: Die Förderung sank auf 9193 Ringel (639 Tonnen). 
1809: Zeche Margaretha: nbsp;Inbetriebnahme neuen Kunstschacht mit Wasserkunst, Förderung: 10215 Ringel (766 t)
1809: Zeche Nierbank: Schacht 4 in Betrieb
1809: Zeche Flachsteich: Stilllegung
1809: Zeche Sperberg: Es wurden 3866 Tonnen Steinkohle gefördert.
1809: Zeche Schelle: Das Bergwerk wurde für mehrere Jahre stillgelegt.
1809: Zeche Alte Mißgunst: Im Jahr 1809 erfolgte dann die erneute Wiederinbetriebnahme des Bergwerks. Der Abbau erfolgte an den Schächten Heinrich-Ernst, Rudolph und Christina.
1810: Zeche Reiger: Schacht Falke in Betrieb
1810: St. Johannes Erbstollen: Abbau und Vortrieb nach Süden
1810: Zeche Margaretha: nbsp;neuer Kunstschacht: Maschinensohle = 10 Lachter unter Stollensohle, Teufen Wetterschacht
1810: Zecht St. Peter: Schächte Abendstern und Behrenbruch in Betrieb (Blumenthaler Erbstollensohle)
1810: Zeche Sperberg: Im Jahr 1810 waren die Schächte Caroline, Heinrich, Friedrich, Petri, Friederica, Ludwig und Lux in Betrieb.
1810: Zeche Trappe: Schächte Sylvia und der Fundgrubenschacht in Betrieb
1810: Zeche Friedrich Wilhelm: Es war zunächst noch der Schacht Beatrice in Betrieb und im August desselben Jahres wurde das Bergwerk erneut stillgelegt.
1810: Zeche Bockmühle Altes Werk: Die Zeche wird wieder für ein Jahr stillegelegt.
1810: Zeche Alte Mißgunst: Es waren nur die Schächte Heinrich-Ernst und Rudolph in Betrieb.
1810: Zeche Hütterbank: aren die Schächte Neptun und Jacob in Förderung. 
1811: Zeche Bock- und Windmühlenbank: Im Jahr 1811 musst die Zeche mangels Absatz stillgelegt werden.
1811: Zeche Bockmühle Altes Werk: Wiederinbetriebnahme
1812: Zeche Nierbank: Schächt 3 und 4 in Betrieb
1812: Zeche Abgunst: Abbau; Tonnläiger Schacht
1813: Zeche Margaretha: nbsp;Stilllegung neuen Kunstschacht, geringer Abbau am Schacht Victoria
1813: Zeche Flachsteich: Wiederinbetriebnahme
1813: Zeche Bockmühle Altes Werk: Das Bergwerk wird mit der Zeche Glückauf konsolidiert.
1814: Zeche Oberste Bank: Im Jahr 1814 wurde zunächst die Oberste Bank nach Osten wieder umbenannt in Oberste Bank. Später wurde auch die Oberste Bank nach Westen wieder umbenannt und zur gesamten Berechtsame zugefügt. Es waren die Schächte Agnes, Amalie und Louise in Betrieb. Ab November des Jahres 1817 wurde das Bergwerk in Fristen gelegt.
1815: Zeche Reiger: Betrieb. 80 Lachter lange Kohlenschleppbahn zum Kohlenmagazin an der Ruhr
1815: Zeche Margaretha: Schacht Friedrich in Förderung
1815: Zeche Nierbank: Schact Bernhard in Betrieb
1815: Zeche Abgunst: nbsp;Abbau 
1815: Zecht St. Peter: nbsp;Schächte Abendstern und Hoffnung in Betrieb (Blumenthaler Erbstollensohle)
1815: Zeche Sperberg: Im Jahr 1815 waren die Schächte Heinrich, Hiob und Sophia in Betrieb.
1815: Zeche Haberbank: Betrieb; Der Schacht Glücksanfang war mit einem Pferdegöpel als Fördermaschine ausgestattet
1815: Zeche Hütterbank: aren Schacht Carl und Schacht Hortensia in Betrieb.
1816: Zeche Reiger: Förderung 41.658 Riegel
1816: Zeche Sperling: Erschöpfung der Kohlevorräte. Die Zeche wurde stillgelegt
1817: Zeche Sperberg: Ab dem Jahr 1817 wurde die Zeche Sperberg nicht mehr in den Unterlagen genannt.
1817: Zeche Hütterbank: Am 15. Mai 1817 war das Grubenfeld abgebaut und die Zeche Hütterbank wurde stillgelegt.
1818: Zeche Leveringsbank: Die Lagerstätte aus dem Lichtloch 19 des Stock & Scherenberger Erbstollens aufgeschlossen.
1818: Herzkämper Erbstollen: bis 1820 arbeiten im Gegenortbetrieb
1818: Zeche Alte Mißgunst: Am 11. August des Jahres 1818 wurde die Mutung ein neues Grubenfeld mit dem Namen Daniel eingelegt. Das neu gemutete Feld befand sich im Nordflügel der Alten Mißgunst.
1819: Zeche Reiger: Errichtung Zechengebäude "für die 4 companirten Gruben Reiger, Cartheuserloch Weselbank und Morgenstern ins Osten"
1819: Zeche Nierbank: 17 Beschächtigte arbeiten auf der Zeche
1820: Zeche Reiger: Betrieb
1820: Zeche Margaretha: nbsp;Schächte Rudolph und Hoffnung in Betrieb
1820: Zeche Freundschaft: Urkundlich Erwähnung
1820: Zeche Nierbank: nbsp;Schact Bernhard in Betrieb
1820: Zeche Abgunst: Abbau mit 12 Bergleuten
1820: Zeche Abgunst: Abbau mit 9 Bergleuten
1820: Zeche Leveringsbank: Schacht Theodor war in Förderung.
1820: Zeche Munkerts Stollen: Um das Jahr 1820 wurden die Zeche Bock- und Windmühlenbank übernommen.
1820: Zeche Bock- und Windmühlenbank: Um das Jahr 1820 wurde die Zeche von der Nachbarzeche Munkerts Stollen übernommen.
1820: Herzkämper Erbstollen: Lichtloch 12 wird geteuft.
1820: Zeche Alte Mißgunst: Am 20. Juli 1820 wurde die Zeche Alte Mißgunst, die zuletzt im Besitz eines Rudolf Spennemann aus Spähnen war, endgültig stillgelegt.
1820: Zeche Oberste Bank: Ab dem Jahr 1820 wurde wieder im Bereich von Schacht Wilhelm abgebaut. Auf dem Bergwerk wurden Fettkohlen abgebaut, die zu reinsten und fettesten der gesamten Lagerstätte zählten. Diese Kohlen hatten eine eisen graue Farbe mit halb metallischem Glanz und ein besonders geringes spezifisches Gewicht. Im Januar des Jahres 1824 war der Abbau oberhalb der Stollensohle beendet. Noch im selben Jahr wurde die Zeche Oberste Bank stillgelegt, das Grubenfeld wurde mit anderen Feldern zur Zeche Sieper & Mühler Gruben zusammengelegt.
1821: Stöcker Hauptgrube: Die Berechtsame der Zeche Eggerbank wird ab März 1821  zur Zeche Stöcker Hauptgrube zugeschlagen.
1822: Zeche Schelle: Im Februar des Jahres 1822 wurde am Schacht Henriette mit dem Abbau begonnen. Der Schacht war mit einem Göpel ausgerüstet und wurde gemeinsam mit der Zeche Haberbank genutzt. Die beiden Bergwerke bauten im gleichen Flöz, jedoch auf unterschiedlichen Flügeln. Neben dem Schacht Henriette war in diesem Jahr der Schacht Piele in Betrieb.
1822: Zeche Nachtigall im Braunsberge: Das Feld wurde neu aufgeschlossen. Der Aufschluss erfolgte über das Lichtloch Nr. 22 des Stock & Scherenberger Erbstollens. (Interessant 1826 erfolge ebenfalls ein Betrieb der Zeche Neuglück über LL22)Noch im selben Jahr wurde das Bergwerk wieder in Betrieb genommen.
1822: Zeche Vereinigte Concordia: onsolidierten die Zechen Concordia, Glücksburg, Wind- und Bockmühlenbank und Munkerts Stollen zur neuen Zeche Vereinigte Concordia.
1822: Zeche Munkerts Stollen: Im Jahr 1822 konsolidierte die Zeche Munkerts Stollen mit einigen Nachbarzechen zur neuen Zeche Ver. Concordia.
1823: Zeche Nierbank: Betriebseinstellung ab Mai
1823: Zeche Gabe Gottes: nbsp;Das Grubenfeld der Zeche Gabe Gottes wurde durch den Stock & Scherenberger Erbstollen gelöst
1823: Zeche Bockmühle Altes Werk: Die  Zeche wird endgültig stillgelegt.
1824: Zecht St. Peter: Es wurde mit dem Abteufen des seigeren Schachtes Constanz begonnen. Da dieser Schacht ursprünglich ein Lichtloch des Schlebuscher Erbstollens war, mussten die Gewerken der Zeche St. Peter an die Gewerken des Schlebuscher Erbstollens eine Nutzungsgebühr entrichten. 
1824: Zeche Hütterbank: Im Jahr 1824 wurde es zur Zeche Sieper & Müller Gruben zugeschlagen.
1825: Zeche Reiger: nbsp;Betrieb, Erzeugung von Koks
1825: Zecht St. Peter: Es waren die Schächte Carl und Hoffnung in Betrieb.
1825: Zeche Leveringsbank: Schacht Lina war in Förderung.
1826: Zeche Adler: Kein Betrieb
1826: Zecht St. Peter: Der Schacht Constanz wird in Betrieb genommen. Teufe: 145m
1826: Zeche Schelle: Es vereinigten sich beide Bergwerke unterhalb der Stollensohle zur Zeche Vereinigte Schelle & Haberbank. Grund für diese Vereinigung war das Anlegen eines gemeinsamen Tiefbaus. Oberhalb der Stollensohle blieben beide Bergwerke weiterhin eigenständig.
1826: Zeche Neuglück: Es wurde der Betrieb über das Lichtloch 22 des Stock & Scherenberger Stollens wieder aufgenommen. 
1826: Zeche Buschbank: Tiefere Wasserlösung durch den Herzkämper Erbstollen
1827: Zeche Vereinigte Eulalia: Am 28. Dezember Friedrich Harkot beantragte einen Schurfschein für den Bereich zwischen Voßkuhle und Haus Mallinkrodt und nördlich zum Schnodderbach. Dieser wurde jedoch abgeleht da das Bergamt zweifel an der Bergfreiheit des Gebietes hatte.
1827: Zeche Dachs und Grevelsloch: Wasserlösung durch den Schlebuscher Erbstollen
1827: Zecht St. Peter: Das Grubenfeld des Bergwerks durch den Schlebuscher Erbstollen gelöst. Es werden Sicherheitslampen eingeführt (als erste Zeche im Ruhrgebiet)
1827: Herzkämper Erbstollen: Es wurden vier Bergleute durch matten Wettern im Stollen getötet. Aufgrund der tieferen Lage des Erbstollens kam es bei der weiteren Auffahrung zu Problemen mit der Bewetterung.
1828: Zeche Abgunst: Kohlenvorräte erschöpft
1828: Zeche Caninchen: Etwa um das Jahr 1828 wurde das Grubenfeld durch den Stock & Scherenberger Erbstollen gelöst, das Bergwerk war zu diesem Zeitpunkt nicht in Betrieb.
1828: Zeche Haberbank: Betrieb am Schacht Mina
1829: Zeche Schelle: Es wurde der Abbau oberhalb der Stollensohle eingestellt.
1829: Zeche Haberbank: Endgültige Betriebseinstellung
1830: Zeche Reiger: nbsp;Abbau im Vereinigungsstollen, 1916t
1830: Zeche Abgunst: Teufe des tonnlägigen Schacht Theodor; Förderung 3962 Scheffel; 6 Bergleute
1830: Zeche Flachsteich: nbsp;Es wurden die Grubenfelder Flachsteich sowie Rabe, Vollmond, Ratelbeck, Reform und Regina sowie der Erbstollen zur Zeche Vereinigte Friedrich Wilhelm konsolidiert.
1830: Zeche Rudolf: Abbau über Stollen an der Ruhr
1830: Zeche Leveringsbank: Die Schächte Gustav und Ende waren in Förderung. Förderung: 2795 Tonnen Steinkohle
1830: Zeche Neuglück: Erst im Jahr 1830 ging der Schacht Carolina in Betrieb. 
1830: Zeche Buschbank: etrug die Förderung 932 Tonnen Steinkohle
1831: Zecht St. Peter: Die Zeche St. Peter wurde an die „Schlebusch-Harkorter-Kohlenbahn“ angeschlossen.
1831: Zeche Rudolf: Förderung über Schacht
1832: Zeche Reiger: nbsp;Förderung (ohne März): 56.191 Scheffel
1833: Zeche Getreue Freundschaft: Ab Mai wurde ein alter Schacht aufgewältigt.
1833: Zecht St. Peter: Der Schacht Constanz bekam eine Dampffördermaschine.
1833: Zeche Frosch: Betriebsende
1834: Zeche Reiger: Förderung: 8584 Scheffel, 31.5. Pfeiler abgebaut, Stilllegung
1834: Zeche Nierbank: Betriebsgemeinschaft Maas- & Nierbank wird gegründet
1834: Zeche Getreue Freundschaft: Bis zum März des Jahres wurden zunächst noch Aufwältigungsarbeiten durchgeführt, im März wurde die Zeche Getreue Freundschaft erneut stillgelegt.
1835: Zeche Reiger: in Fristen bis 1844
1835: Zeche Dachs und Grevelsloch: Es wurde mit den Teufarbeiten für den Schacht Rudolph begonnen.
1835: Zeche Leveringsbank: Der Schacht Mathilde war in Betrieb. Förderung:  2261 Tonnen Steinkohle
1835: Zeche Buschbank: Förderung: 1057 Tonnen Steinkohle
1836: Zeche Buschbank: Förderung: 2744 Tonnen Steinkohle
1838: Zeche Dachs und Grevelsloch: Förderbeginn auf Schacht Rudolf mit einer Dampffördermaschine
1838: Zeche Leveringsbank: Ende März des Jahres wurde die Zeche Leveringsbank stillgelegt. Förderung: 1530 preußische Tonnen Steinkohle
1838: Zeche Alte Mißgunst: Am 10. Dezember des Jahres 1838 wurde das Geviertfeld Daniel verliehen.
1839: Zeche Stöckerdreckbank: Mit der Erschöpfung der Kohlevorräte oberhalb der Stollensohle musste der Abbaubetrieb im Jahr 1839 eingestellt werden. 
1839: Zeche Buschbank: Förderung: 2378 Tonnen Steinkohle (maximale Förderung)
1840: Zeche Reiger: nbsp;Konsolidation mit Carthäuserloch
1840: Zeche Hansa: nbsp;Erste Schürfversuche
1840: Zeche Buschbank: nbsp;Förderung: 1772 Tonnen Steinkohle
1841: Zeche Elisabethenglück: Verleihung Längenfeld Elisabethenglück (17.4.)
1841: Zeche Vereinigte Concordia: rreichte der Munkerts Stollen das Feld der Zeche Kleine Windmühle.
1841: Zeche Friedrich Wilhelm: Im Jahr 1841 wurde das Grubenfeld teilweise vereint zur Zeche Glückauf & Friedrich Wilhelm.
1841: Zeche Gabe Gottes: Betriebsende
1841: Zeche Frischgewagt: Betriebsende
1841: Herzkämper Erbstollen: nbsp; Endlänge von 3800m erreicht.
1842: Zeche Vereinigte Eulalia: Verleihung des Grubenfelds Harkorten
1844: Zeche Reiger: Wiederinbetriebnahme, Nachrissarbeiten im Vereinigungsstollen
1844: Zeche Flachsteich: Betriebseinstellung aufgrund erschöpfter Kohlenvorräte
1845: Zeche Reiger: Vorrichtung Tiefbau unter der Stollensohle, Förderung: 11.303 Scheffel, 1-7 Bergleute
1845: Zeche Dachs und Grevelsloch: 47 Bergmänner arbeiteten auf der Zeche und förderten annähernd 7000 Tonnen Steinkohlen
1845: Zeche Buschbank: Förderung: 1079 Tonnen Steinkohle (neun Bergleute)
1847: Zeche Reiger: Abhauen unter der Stollensohle, Förderung 50.701 Scheffel, 2-13 Bergleute
1847: Zeche Leveringsbank: Die Zeche lag still
1847: Zeche Adolar: Betriebsaufnahme als  Stollenbetrieb. Die beiden Stollen Harmonie und Verborgen Glück gehörten zu dieser Zeche.
1848: Zeche Elisabethenglück: nbsp;Anlegung Stollenbetrieb (östlich vom Pleßbach/westlich der Straße Hohe Esge), später in Fristen
1848: Zeche Reiger: Stilllegung
1850: Zeche Abgunst: Betrieb
1850: Zeche Vereinigte Eulalia: Verleihung des Grubenfelds Mallinkrodt 
1850: Zeche Hasenberg: Zwischen den Jahren 1850 bis 1865 wurden das Bergwerk durch den Dreckbänker Erbstollen gelöst.
1850: Zeche Vereinigte Concordia: eginn der Förderung auch aus dem Feld der Zeche Glückauf.
1850: Zeche Friedrich Wilhelm: Es wurden die Anteile des Staates an private Interessenten verkauft.
1850: Zeche Buschbank: Betriebseinstellung (In dem Jahr wurden 1688 Tonnen gefördert)
1851: Zeche Caninchen: Am 29. November des Jahres 1851 wurde das Längenfeld Landringhausen verliehen. Die Verleihung erfolgte auf den Abbau von Kohleneisenstein. Im Anschluss an die Verleihung erfolgte der Abbau des Erzes.
1851: Zeche Alte Mißgunst: Im Jahr 1851 wurde eine Tagesstrecke bis ins Flöz aufgefahren.
1852: Zeche Alte Mißgunst: Im Spätsommer des Jahres 1852 wurde der Betrieb stillgelegt. Grund für die Stilllegung war die Unbauwürdigkeit des Flözes. Auch der Abbau des vorhandenen Kohleneisensteins erwies sich als unrentabel.
1853: Stöcker Hauptgrube: Die Grube ging in der Zeche Vereinigte Stock und Scherenberg auf.
1853: Zeche Sperberg: Am 11. April des Jahres 1853 wurde die Berechtsame vom Bergamt gelöscht.
1854: Zeche Dachs und Grevelsloch: Der Schacht Rudolf wird bis zur Schlebuscher Erbstollensohle abgeteuft
1855: Zeche Vereinigte Eulalia: Schürfschein wird ausgestellt
1855: Zeche Kanzel: 24.3./30.9. Konsolidation der Zechen Nettelauge, Vermählung und Schmachtenberg
1855: Zeche Hansa: Das Bergwerk wurde am 17. November von der Dortmunder Bergbau- und Hütten-Gesellschaft angelegt.
1855: Zeche Niederberg: Das Grubenfeld Verein wurde an die Bohrgesellschaft Verein verliehen.
1855: Zeche Vereinigte Kaninchen: In der Zeit vom 3. Juni des Jahres 1855 bis zum 8. Juli des Jahres 1856 konsolidierten die Zechen Caninchen und Oberleveringsbank mit den Eisensteinberechtsamen Landringhausen und Rennebaum. Zunächst lief das neu konsolidierte Bergwerk gemeinsam mit der Zeche Dachs & Grevelsloch. Die Förderung erfolgte im tonnlägigen Schacht Rudolf. Der Schacht reichte bis zur Stock-&-Scherenberg-Erbstollensohle. Im selben Zeitraum wurde ein Flügelort aus dem Dreckbänker Erbstollen in nördlicher Richtung aufgefahren. Das Flügelort diente der Lösung des Grubenfeldes der Zeche Vereinigte Kaninchen.
1855: Zeche Leveringsbank: Das Bergwerk war zwar in Betrieb, jedoch fand keine Gewinnung statt.
1855: Zeche Caninchen: In der Zeit vom 5. Juni bis zum 8. Juli des Jahres 1855 konsolidierte die Zeche Caninchen mit weiteren Bergwerken zur Zeche Vereinigte Kaninchen.
1855: Zeche Hasenberg: Nach 1855 konsolidierten die Zechen Hasenberg, Sybilla und Kranich zur Zeche Sybilla, Kranich & Hasenberg.
1855: Zeche Friedrich Wilhelm: Es wurde das Bergwerk erneut in Betrieb genommen.
1855: Zeche Buschbank: Betrieb wird wieder aufgenommen
1856: Zeche Vereinigte Eulalia: Nagelschmid Schlömer, Schichtmeister Brinkhoff und Obersteiger Neuhaus beantragten eine Mutung
1856: Zeche Kanzel: genannt, jedoch kein Abbau
1856: Zeche Minister Stein: Die Zeche wurde von den Investoren Theodor Sprenger, Kaufmann in Essen, und Heinrich Grimberg, Gastwirt in Bochum, gegründet.
1856: Zeche Hansa: Beginn mit dem Abteufen der Schächte Hansa 1 und Hansa 2.
1856: Zeche Friedrich Wilhelm: Im Jahr 1856 wurde die Förderung im Göpelschacht der Zeche Glückauf durchgeführt.
1856: Zeche Sieper & Mühler Gruben: nbsp; der Dreckbänker Erbstollen erreicht die Gruben,  Schacht Hövel wird abgeteuft.
1857: Zeche Victoria: Gründung aus Konsolidierung mehrer Kleinzechen
1857: Zeche Kanzel: Der Abbau wurde aufgenommen
1857: Zeche Getreue Freundschaft: Das Bergwerk vermutlich in Betrieb.
1858: Zeche Abgunst: Konsolidation zu Vereinigte Flashoff
1858: Zeche Vereinigte Eulalia: Die Abbaurechte werden  auf dem Harkortberg und dem Höhenrücken "Auf dem Heil" vergeben.
1858: Zeche Kanzel: 27 Bergleute
1858: Zeche Getreue Freundschaft: Das Bergwerk vermutlich in Betrieb.
1858: Zeche Vereinigte Kaninchen: Der Schacht Rudolf wurde stillgelegt. Die Förderung erfolgte von nun an im tonnlägigen Schacht Harkort am Rennebaum. Der Schacht reichte bis zur tieferen Dreckbänker-Erbstollensohle und hatte eine Teufe von 132 Metern (+90 m NN).
1859: Zeche Vereinigte Eulalia: Die Grubenfelder Eulalia, Eulalia II und Eulalia III schließen sich zur Vereinigten Eulalia zusammen. Es wird an der Straße Herdecke-Wetter mit dem Vortrieb eines Stollens begonnen, der das Flöz jedoch nicht erreicht.
1859: Zeche Hansa: Die Arbeiten wurden aber wegen des Konkurses der Dortmunder Bergbau- und Hütten-Gesellschaft eingestellt.
1860: Zeche Kanzel: Belegter Abbau
1860: Herzkämper Erbstollen: Der Erbstollen wird vom Dreckbänker Erbstollen enterbt.
1860: Zeche Buschbank: In diesem Jahr wurden mit 24 Bergleuten 4198 Tonnen Steinkohle gefördert.
1861: Zeche Kanzel: Es wurden 7054 preußische Tonnen gefördert; 9 Bergleute
1862: Zeche Hansa: Es ging die Zeche Hansa mit der Konkursmasse durch Zwangsversteigerung auf Gustav Arndt über.
1862: Zeche Friedrich Heinrich: Am 21. Mai wurde das Feld Humboldt verliehen. Die Verleihungsurkunde wurde auf die Gewerken Friedrich Freiherr von Diergardt, Ferdinand Stein und Wilhelm Königs ausgestellt. Die Berechtsame umfasste eine Fläche von 93,9 km². Die Berechtsame war somit noch etwas größer als die Berechtsame der Zeche Rheinpreußen.
1863: St. Johannes Erbstollen: Stollen erreich die Endlänge 1703m
1863: Zeche Vereinigte Eulalia: Die Arbeiten am Stollen werden eingestellt.
1863: Zeche Kanzel: Belegter Betrieb
1863: Zeche Vereinigte Kaninchen: Es wurden Kohle und Kohleneisenstein abgebaut.
1863: Zeche Leveringsbank: Das Bergwerk war nachweislich in Betrieb.
1863: Zeche Vereinigte Concordia: Der Dreckbänker Erbstollen erreicht das Grubenfeld und sorgte für eine tiefere Lösung.
1864: Zeche Freundschaft: Vereinigung zur Zeche Victoria
1864: Zeche Friedrich Wilhelm: Am 15. März 1864 und am 19. Dezember 1865 konsolidierten der Nord- und Südflügel zur Zeche Glückauf.
1865: Zeche Kanzel: Betrieb, danach Stilllegung
1865: Zeche Dachs und Grevelsloch: Bewetterung mit Hilfe eines Wetterofens; Auch Abbau von Kohleneisenstein (11853 t); 68 Bergleute
1865: Zeche Vereinigte Kaninchen: Das Bergwerk war in Betrieb; über die genauen Aktivitäten gibt es keine Angaben.
1865: Zeche Leveringsbank: Das Bergwerk durch den Dreckbänker Erbstollen gelöst.
1865: Zeche Friedrich Wilhelm: Am 30. Mai 1865 erfolgte die Wiederinbetriebnahme der Zeche, nachdem das Grubenfeld durch ein Flügelort des Dreckbänker Erbstollens gelöst wurde. Danach gibt es in den Unterlagen keine weiteren Angaben über das Bergwerk.
1865: Zeche Stöckerdreckbank: Betriebsaufname
1865: Zeche Buschbank: Betriebsende
1866: Zeche Gustav Carl: und davor: Betrieb
1866: Zeche Hansa: Verkauf an die Preußische Bergwerks- und Hütten-AG.
1866: Zeche Rudolf: auch 1867 entstanden durch Konsolidierung von Rudolph und Catharina Wilhelmina, Berechtsame: 3 Geviertfelder
1866: Zeche Vereinigte Concordia: Der Betrieb liegt still.
1867: Zeche Gustav Carl: Wieder in Betrieb; Berechtsame: 1. Geviertfeld; Förderung 1087 Scheffel (54t)
1867: Zeche Vereinigte Kaninchen: Es kam zur Vereinigung mit der Zeche Leveringsbank zur Zeche Vereinigte Leveringsbank & Kaninchen. Beide Bergwerke waren jedoch weiterhin eigenständig in Betrieb.
1867: Zeche Leveringsbank: Es zur Vereinigung mit der Zeche Vereinigte Kaninchen zur Zeche Vereinigte Leveringsbank & Kaninchen. Förderung: 3916 Tonnen Steinkohle
1869: Zeche Hansa: Schacht 1 nimt die Förderung auf.
1869: Zeche Stöckerdreckbank: Betriebsende
1870: Zeche Gustav Carl: Förderung: 5664t; Benutzung der Schmalspurbahn der stillgelegten Zeche Wodan zum Bahnhof Nierenhof
1870: Zeche Vereinigte Concordia: ing die Zeche in einer neuerlichen Konsolidation in der Zeche Glückauf auf.
1871: Zeche Minister Stein: Die Zeche firmiert unter den Namen des preußischen Ministers und bedeutenden Reformers Karl Freiherr vom Stein trug sie seit dem 4. April.
1871: Zeche Dachs und Grevelsloch: Verkauf an Zeche Deutschland
1871: Zeche Vereinigte Kaninchen: Am 21. November konsolidierte das Bergwerk zur Zeche Deutschland.
1871: Zeche Leveringsbank: Es konsolidierten die beiden Zechen unterhalb der Stollensohle mit weiteren Zechen zur Zeche Deutschland. Förderung: 4624 Tonnen
1872: Zeche Gustav Carl: Förderung: 6196t; Belegschaft: 27 Bergleute
1872: Zeche Niederberg: Die Gewerkschaft Verein kauft das Grubenfeld. 
1872: Zeche Rudolf: Wiederinbetriebnahme: Teufen tonnlägiger Schacht, Kohlen über der Stollensohle bereits abgebaut
1873: Zeche Elisabethenglück: Vereinigung mit Harmonie, Minna und Scheideweg
1873: Zeche Gustav Carl: Förderung: 8917t (maximale Förderung)
1873: Zeche Minister Stein: In der Gründerkrise erwarb ein Konsortium unter Führung von Friedrich Grillo, der auch Besitzer der benachbarten Zeche Fürst Hardenberg war, das Bergwerk. Beide Zechen fusionierten zur Vereinigte Stein & Hardenberg und neuer Eigner wurde die Gelsenkirchener Bergwerks-AG.
1873: Zeche Glückssonne: Stollen wird ausgemauer von von der Zeche Friedlicher Nachbar als Förderstollen genutzt.
1873: Zeche Rudolf: 2048 t, 31 Bergleute
1873: Zeche Leveringsbank: 6 Bergleute; Förderung  3919 Tonnen
1874: Zeche Elisabethenglück: Versuchsarbeit, Förderung 39t mit 3 Bergleuten, danach Stilllegung
1874: Zeche Getreue Freundschaft: Es kam zur Konsolidation mit Justicia.
1875: Zeche Gustav Carl: nbsp;Förderung: 5048t; Belegschaft: 21 Bergleute
1875: Zeche Rudolf: tonnlägiger Schacht bis Bausohle in ca. 50 m Teufe
1875: Zeche Vereinigte Kaninchen: Förderung: 4508 Tonnen Steinkohle (41 Bergleute)
1875: Zeche Leveringsbank: In den Jahr war die Zeche außer Betrieb.
1876: Zeche Leveringsbank: kein Betrieb
1877: Zeche Hansa: Nach dem Zusammenbruch der Preußischen Bergwerks- und Hütten-AG übernahm der Westfälische Grubenverein die Zeche Hansa und setzte das Abteufen des Schachtes fort.
1877: Zeche Rudolf: 527 t, 18 Bergleute
1877: Zeche Leveringsbank: Es wurde wieder Abbau betrieben. Förderung: 669 Tonnen Steinkohle 
1878: Zeche Minister Stein: Nach der Fertigstellung eines Malakow-Turms und der übrigen Tagesanlagen wurde bereits eine jährliche Förderung von über 100.000 Tonnen erreicht.
1878: Zeche Deutschland: Verleihungsurkund über das Steinkohlenbergwerk Deutschland vom 13.3 (nach Aktennotiz S. 69)
1878: Zeche Rudolf: Stilllegung
1879: Zeche Vereinigte Kaninchen: Im Jahr 1879 waren die Kohlenvorräte abgebaut, aus diesem Grund wurde die Zeche Vereinigte Kaninchen im zweiten Halbjahr desselben Jahres stillgelegt.
1879: Zeche Leveringsbank: Es waren die Kohlenvorräte fast abgebaut. Förderung: 491 Tonnen Steinkohle
1880: Zeche Leveringsbank: Förderung: 374 Tonnen Steinkohle
1881: Zeche Gustav Carl: kein Betrieb
1881: Zeche Leveringsbank: Im Jahr 1881 wurde die Zeche Leveringsbank stillgelegt.
1883: Zeche Gustav Carl: Förderung: 614t; Belegschaft: 3 Bergleute
1884: Zeche Reiger: Neuverleihung der ins Bergfreie gefallenen Längenfelder Reiger unter dem Namen "Gut Glück"
1884: Zeche Gustav Carl: kein Betrieb
1886: Zeche Gustav Carl: Förderung: 2017t; Belegschaft: 6 Bergleute
1886: Zeche Rudolf: Plan und Inangriffnahme eines neuen Tiefbaus, aber wegen des fehlenden Geldes keine Realisierung
1887: Zeche Dachs und Grevelsloch: Stilllegung
1888: Zeche Gustav Carl: kein Betrieb
1889: Zeche Hansa: Die Gelsenkirchener Bergwerks-AG  erwarb das Feld.
1889: Zeche Vereinigte Kaninchen: Die restliche Berechtsame zur Zeche Deutschland zugeschlagen.
1889: Zeche Herzkämper Mulde: Konsolidierung der Zechen Sieper & Mühler Gruben mit der Zeche Glückauf zur Zeche Herzkämper Mulde. Belegschaft: 140 Bergleute
1889: Zeche Sieper & Mühler Gruben: konsolidierte die Zeche mit der Zeche Glückauf zur Zeche Herzkämper Mulde.
1890: Zeche Herzkämper Mulde: nbsp;Beginn den Schacht Hövel tiefer zu teufen.
1891: Zeche Herzkämper Mulde: Am Standort des Schachtes Hövel wurde eine Kokerei und eine Brikettfabrik in Betrieb genommen. 
1893: Zeche Getreue Freundschaft: Es wurde das Grubenfeld in die Geviertfelder Freundschaft und Getreu aufgeteilt. Das Geviertfeld Freundschaft wurde der Zeche Steingatt zugeschlagen.
1893: Zeche Rudolf: Wiederaufnahme eines Stollenbetriebes, keine Förderung
1894: Zeche Victoria: Einstellung der Förderung über den Himmelscroner Erbstollen
1894: Zeche Rudolf: Stilllegung
1895: Zeche Victoria: Förderung: 15.548t mit 133 Bergleuten
1895: Zeche Herzkämper Mulde: Förderung: 48.710 Tonnen Steinkohle (251 Bergleuten)
1896: Zeche Getreue Freundschaft: Das Geviertfeld Getreu wurde im zur Zeche Vereinigte Charlotte zugeschlagen
1897: Zeche Elisabethenglück: (ca.) Berechtsame Harmonie, Minna und Scheideweg zu Ver. Adolar
1897: Zeche Gustav Carl: zu Zeche Hoffnungsthal
1897: Zeche Sterkrade: Der erste Schacht wurde unter dem Namen Constanzia in Sterkrade in der Nähe des Bahnhofs Sterkrade angesetzt.
1897: Zeche Alte Mißgunst: Im Jahr 1897 wurde das Feld Daniel von der Zeche Alte Haase erworben.
1897: Zeche Herzkämper Mulde: Förderung: 61.444 Tonnen Steinkohle, maximale Förderung (307 Bergleute)
1898: Zeche Getreue Freundschaft: Am 26. März wurde das Feld von der Zeche Steingatt komplett käuflich erworben. 
1898: Zeche Sterkrade: Es wurde ein Abteufturm und ein elektrisch betriebener Förderhaspel installiert.
1898: Zeche Rudolf: zum Jahresende Wiederinbetriebnahme, 2 Bergleute
1898: Zeche Adolar: nbsp;Nach mehreren Jahren des Brachliegens wurde der Betrieb im Jahr 1898 am neuen Standort in einem Nebental des Plessbachs erneut aufgenommen und ein Tiefbauschacht (84 m) abgeteuft.  Die Förderung erfolgte über einen tonnlägigen Schacht.
1898: Zeche Herzkämper Mulde: Auf der 1. Tiefbausohle wurde begonnen einen Blindschacht zu teufen.
1898: Zeche Herzkämper Mulde: Konsolidierung zur Zeche Stock & Scherenberg
1899: Zeche Rudolf: Beginn Schacht Wilhelm ( in Heidhausen, westlich der Straße " Zum Timpen"), Berechtsame: 4 Geviertfelder, 46 Bergleute; Die Ruine des Maschinenhauses existiert noch